Der Ausdruck der Figuren von Walter Moroder schafft Nähe und Distanz zugleich, der Blick geht in eine unbestimmte Ferne. Es geht um mehr als den menschlichen Körper, es geht um den beseelten Leib, den Menschen mit seinen existenziellen Fragen nach dem eigenen Ich, aber auch nach dem Gegenüber, der sich als Betrachter nähert. Es geht über das Thema des Menschenbildes hinaus zu der großen Frage, was hinter den Dingen steht und uns berührt.