Am Montag, 02.09., um 19:30 Uhr findet in der Dombibliothek die Präsentation des Tagungsbands "Bischof Godehard von Hildesheim (1022–1038). Lebenslinien – Reformen – Aktualisierungen" statt.
Im Pfarrarchiv der Duderstädter Propsteikirche St. Cyriakus findet sich eine Archivalie mit dem Titel „Reisebericht der Kolpingfamilie mit dem Auto nach Trier und an den Rhein“ von 1933.
Die Visitation ist eins der ältesten „Arbeitsinstrumente“ der Bischöfe, durch das sie die Pfarrgemeinden in ihrem Bistum begleiten, in ihrer Entwicklung stärken und ggf. auch Negative korrigieren.
Nachdem der Kulturkampf in der zweiten Hälfte der 1880er Jahre sein Ende fand, normalisierten sich in den meisten deutschen Bistümern die Beziehungen zwischen Kirche und Staat.
Ein zentraler Wallfahrtsort der Region Hildesheim ist der Ort Ottbergen. Die Legende erzählt von einem Schäfer, der Ende des 17. Jahrhunderts auf dem kleinen Berg bei Ottbergen eine Kreuzeserscheinung hatte, die der damalige Pfarrer, Johann Erasmus Glontz (1696-1721), zum Anlass nahm, in Ottbergen eine Kapelle zu errichten und jeweils am Fest Kreuzerhöhung durch eine Andacht dieser Erscheinung zu gedenken.
Mit der grundlegenden Neuordnung der kirchlichen Verhältnisse in Deutschland im 19. Jahrhundert erhielt auch das Bistum Hildesheim neue Grenzen, die in der Bulle Impensa Romanorum Pontificum von 1824 festgeschrieben wurden.