Viele Jahre hindurch hat sich die langjährige Generaloberin der Ursulinen im Bistum Hildesheim, Sr. Justina Kaboth OSU, mit der Geschichte ihres Ordens beschäftigt.
Daniel Wilhelm Sommerwerk, gen. Jacobi, war wie sein Vorgänger, Bischof Eduard Jakob Wedekin, Schüler und Lehrer des Gymnasium Josephinum in Hildesheim. 1863 wurde er Generalvikar und 1871 Bischof von Hildesheim.
Dass die Kirche von Hildesheim in ihrer bald 1200-jährigen Geschichte immer wieder Veränderungen erfahren hat, versteht sich von selbst: Das Evangelium bedarf ja grundlegend einer „Übersetzung“ in die jeweilige Zeit.
Kaum ein Thema der jüngeren Kirchengeschichte steht so kontinuierlich im Fokus der Öffentlichkeit wie das Verhalten der Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus. Welche Rolle kam ihr, kam ihren Mitgliedern und ihren Amtsträgern zu?
Adolf Kardinal Bertram ist wegen seines defensiven Kurses gegen das nationalsozialistische Regime eine der umstrittensten Gestalten der Kirchengeschichte des 20. Jahrhunderts.
Auch in Hildesheim kam es im „religiös bewegten“ 13. Jahrhundert zur Gründung einer Niederlassung der „Büßenden Schwestern der hl. Maria Magdalena“, für die – am Fuße des Michaelishügels – 1294 die Magdalenenkirche errichtet werden konnte.